Generell versteht man unter Pumpen spezielle Arbeitsmaschinen, mit denen so genannte inkompressible Fluide bzw. Flüssigkeiten transportiert werden. Pumpen werden infolge dessen der Kategorie der Fluidenergiemaschinen zugeteilt. Zum Zwecke der Energiegewinnung wird die so genannte Antriebsleistung in Bewegungsleistung umgeformt. Pumpen können somit durchaus auch als Motoren verwendet werden.
Wissenswert ist aber, dass sie im Gegensatz zu Asynchronmotoren weitaus seltener in Verwendung sind. Mithilfe eines so genannten Frequenzumrichters und der dadurch ermöglichten Drehzahlregelung ist es sehr wohl denkbar, die Förderleistung einer Pumpe jeweils hochoptimiert zu steuern und die Arbeitsleistung im Zuge dessen dem individuellen Bedarf entsprechend anzupassen. In diesem Zusammenhang lässt sich zugleich auch der Energieverbrauch stark reduzieren. Was vor allem bei einem kontinuierlich schwankenden Bedarf von sehr großem Nutzen sein kann. Der wirtschaftliche Aspekt steht diesbezüglich somit stets im Vordergrund.
Die Zahl der mittlerweile am Markt existenten Pumpen ist sehr vielfältig. So unterscheidet man zum Beispiel so genannte Rotationskolbenpumpen, Schraubenspindelpumpen, Sinuspumpen, Hubkolbenpumpen oder auch Hydraulische Widder. Pneumohydraulische Druckübersetzer sind darüber hinaus ebenso bekannt wie Membranpumpen, Radialkolbenpumpen und Exzenterschneckenpumpen. Wenn es um Strömungsmaschinen bzw. um Kreiselpumpen geht, erfolgt die Übertragung der Energie nahezu ausschließlich mittels strömungsmechanischer Prozesse. Dabei sind drei spezielle Pumpenarten zu nennen; zum einen die Radialpumpe, die Diagonalpumpe sowie die Axialpumpe.