Elektromotoren – Musterbeispiele ökologischer Effizienz

Elektromotoren sind unermüdliche Arbeitstiere und aus unserer heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. Im Jahre 1819 wurde durch den dänischen Physiker Hans Christian Orsted der Elektromagnetismus entdeckt – und diese Revolution war gleichzeitig der Wegbereiter für die Entwicklung des Elektromotors, der letztendlich in Form eines Gleichstrom-Elektromotors von Hermann Jakobi 1938 gebaut wurde. Der letztendliche Durchbruch des Elektromotors wurde aber 1866 von Werner von Siemens erreicht – und zwar durch sein Patent der Dynamomaschine. Diese erzeugte erstmalig in größerem Umfang elektrische Energie und war damit der erste Stromerzeuger. Seither sind Elektromotoren sowohl im privaten, als auch im industriellen und professionellen Bereich unentbehrlich.

Robust, günstig, umweltfreundlich – Elektromotoren haben keinerlei Emissionen

Das Prinzip von Elektromotoren ist im Grunde sehr einfach. Elektromotoren sind Wandler, die Elektrische Energie in mechanische Energie umwandeln. Elektromotoren – egal ob Drehstrom- oder Gleichstrommotoren – bestehen aus einem Dauermagneten, einer Verbindung zur Stromzufuhr und einer Spule. Bei einem Elektromagneten wird eine mechanische Drehbewegung erzeugt. Und diese kommt folgendermaßen zustande: Die Spule im Elektromagneten besteht aus einem Kupferdraht und einem Magneten. An einem Ende der Spule befindet sich der Pluspol, und am anderen Ende der Minuspol. Auch der Dauermagnet ist mit Pluspol und Minuspol ausgestattet. Sowie man den Elektromotor unter Strom setzt, kommt in die Spule Bewegung. Der Pluspol dreht sich zum Minuspol des Dauermagneten und der Minuspol zum Pluspol des Dauermagneten. Anschließend ändert sich die Polung innerhalb der Spule. Bedingt durch diese Änderung wird aus dem Pluspol ein Minuspol und aus dem Minuspol wird ein Pluspol. So kommt es zu einer Abstoßungsreaktion und letztendlich zu der gewünschten mechanischen Drehbewegung.

Die Zukunft des Elektromotors liegt im Elektroauto

Elektromotoren finden in vielen Geräten ihren Einsatz. Zum Beispiel in Maschinen und Automaten, Rasenmähern, Kreissägen, Heckenscheren usw. Außerdem zeigt sich deutlich: Die Automobilhersteller haben den Elektromotor als umweltfreundliche Alternative zum Verbrennungsmotor entdeckt. Damit hat sich das Image des Elektromotors in der Autobranche gewandelt. Denn bis vor einigen Jahren wurde einem Elektromotor in dieser Branche kaum mehr zugetraut, als einen Caddy über den Golfplatz ruckeln zu lassen. Jetzt aber sollen Autos zukünftig an der Steckdose tanken.

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